Leider konnte Disqus nicht geladen werden. Als Moderator finden Sie weitere Informationen in unserem Fehlerbehebungs Guide.

René Wucherpfennig • vor 10 Jahre

Der Schwalm-Eder-Kreis streiten über die Wiedereinführung der Alt-Kennzeichen. Ich kenne bisher keine Gründe dagegen. Es könnte sogar den Tourismus fördern.

Und von Kleinstaaterei ist da keine Rede. Das HR-Kennzeichen bleibt erhalten und die Alt-Kennzeichen werden zusätzlich angeboten. Klar, es wird immer menschen geben die Sofort umstellen, aber einige entscheiden sich dann doch für ein alt-Kennzeichen, wenn sie ein neues Fahrzeug anmelden. So auch z.B. Meine Mutter die HOG statt KS genommen hat.

Landstreicher • vor 10 Jahre

WOB für alle :-)

Schneegans • vor 10 Jahre

Schon merkwürdig, dass ein einzelner Mann darüber entscheidet, ob alte Autokennzeichen wieder eingeführt werden oder nicht. Einen höheren Verwaltungsaufwand kann ich nicht erkennen, dem PC ist es egal, welches Kürzel man eingibt und Karteikästen wird es auch im SEK nicht mehr geben. Der Kreis kann zudem mit Wunschkennzeichen noch zusätzliche Einnahmen generieren.
Lasst den Leuten doch die Wahlfreiheit, es wird doch keiner gezwungen. Nach vier Wochen redet kein Mensch mehr darüber. Ich habe auch wieder WA auf dem Nummernschild.

Wiebke Reich • vor 10 Jahre

Wenn der Bürger etwas haben möchte und ja sogar selbst dafür zahlt, dann sollte der Staat (in dem Fall Herr Neupärtl) dem nicht im Wege stehen. So einfach ist das. Ich fände es gut, wenn Herr Neupärtl die Entscheidungsgewalt in dem Fall an den Kreistag abtreten würde, da sitzen die gewählten Vertreter der Bürger und ich bin mir sicher, dass wir dort auch zu einer Mehrheit für die Wahlfreiheit der Kennzeichen kämen.

EinKnueller • vor 10 Jahre

Dann kümmern sie sich bitte darum, im hessischen Landtag ist die FDP ja noch vertreten und da können sie als Babiller twas dafür tun das wir unser ZIG wieder bekommen

Wiebke Reich • vor 10 Jahre

Da ist der Landtag ja nun leider nicht für zuständig... An der FDP scheitert so ein Vorhaben allerdings auf keiner Ebene, geht ja auch um Freiheit. ;-)
Man müsste zusehen, dass der Landrat die Kompetenz in dem Fall an den Kreistag abgibt oder am besten selbst einsieht, dass seine Blockadehaltung wirklich blödsinnig ist.

Argus5 • vor 10 Jahre

Wie gut geht es doch den Schweden. Siehe das Kennzeichen von Kicki und Lasse:

http://www.flickr.com/photo...

qwrtz • vor 10 Jahre

Wurde die Petition für die alten Kennzeichen schon verlinkt ?
Wenn nein, dann bitte sehr.
https://www.openpetition.de...
Je mehr mitmachen, um so wahrscheinlicher wirds was mit den schönen MEG, ZIG und FZ Kennzeichen.

WirRettenDieWelt • vor 10 Jahre

Was ist , wenn dann Göker plötzlich nach Melsungen zieht? :-) Was bedeutet eigentlich das "g"?

Hessengerd • vor 10 Jahre

Der LR hat doch völlig Recht!

..was soll denn dieser nach hinten gewandte Wunsch nach den alten Kfz-Kennzeichen. Die letzte Gebietsreform war in 1974. Die Kleinstaaterei hat in Deutschland Gott sei Dank um 1870 ausfgehört. Seitdem gab es einige Gebietreformen. Das magt machen Lokalpatrioten nicht gefallen haben, aber es waren in der Regel demokratische Entscheidungen, zumindest nach 1945.

Es sollten doch alle damit etwas entspannter umgehen. Der Weg geht doch eher in die andere Richtung. Gleichzeitig mit der Öffnung dieser unsinnigen Möglichkeit für Althergebrachtes wird die Möglichkeit eröffnet bei Umzug in einen anderen Landkreis oder Bundesland "sein" Kfz-Kennzeichen mitzunehmen.

..und jetzt?

mcr • vor 10 Jahre

Dass es sich um einen nach hinten gewandten Wunsch und Kleinstaaterei handele ist doch lediglich eine Behauptung. Tatsächlich bleiben alle Kennzeichen immer Kennzeichen der aktuellen Kreise und nicht solche von bestimmten Orten, von denen sie abgeleitet sind. Warum sich jemand mit HR am Auto mehr mit dem aktuellen Kreis identifizieren soll als jemand mit FZ, ist mir sowieso unklar, dann müsste man schon ein Kreiskennzeichen wie SEK, SED oder SWE haben, um eine Kreisidentität betonen zu können.
Mehr um mehr setzt sich jedenfalls anderenorts der Gedanke durch, dass die Einführung der Altkennzeichen nicht ein Zeichen von Rückwärtsgewandtheit sondern im Gegenteil von moderner Bürgernähe ist. Das nenne ich entspannt.
Die Kennzeichenmitnahme bei Umzug gibt es in Hessen schon seit ein paar Jahren und hat mit den Altkennzeichen eigentlich gar nichts zu tun. Ab nächstem Jahr wird es das bundesweit und zwar ohne Zustimmung irgendwelcher Landräte gehen. Insofern wird es sowieso künftig immer eine Anzahl fremder Kennzeichen von in den Kreis zugezogenen Einwohnern geben. Man kann dann (und auch jetzt schon) also im SEK also problemlos mit FKB, WA oder WIZ fahren, aber vielleicht immer noch immer nicht mit FZ oder MEG.

FrauSmilla • vor 10 Jahre

was ist so schwer daran zu verstehen, das weder FZ,MEG oder ZIG die Kreisstadt des SEK sind? Das sind einfach nur Stadtkennzeichen und wenn dann hätte jeder beliebige Ort doch die gleichen Rechte :-)

mcr • vor 10 Jahre

HR ist dann nach Ihrer Interpretation auch nichts anderes als ein Stadtkennzeichen, das irgendwann mal für den gerade nicht nach der Kreisstadt benannten Kreis festgelegt wurde, was schon seit über 20 Jahren bei so gut wie keinem neuen Kreis mehr vorkommt, also in gewisser Hinsicht rückwärtsgewandt angesehen werden kann.

Und nein: Es handelt sich so, wie das rechtlich realisiert wurde, nicht um Kennzeichen bestimmter Städte sondern um zusätzliche Kennzeichen der Kreise und Wildwuchs wird dadurch vermieden, dass ganz neue Kennzeichen in der Regel nicht möglich sind. MEG würde dann also genauso viel oder genauso wenig für den Kreis stehen wie HR. Es steht ja auch das gleiche Siegel drauf.

Fliegenfresser • vor 10 Jahre

Man setze ihm die Krone auf und reiche ihm sein Zepter

mcr • vor 10 Jahre

Als neues Hauptargument wird angeführt, dass es im SEK dann vier Kennzeichen gebe und sonst nirgends so viele. Das trifft ja noch nicht einmal hessenweit zu, denn im Main-Kinzig-Kreis gibt es auch vier (HU allerdings exclusiv für Hanau).
Bundesweit gibt es eine ganze Reihe von Landkreisen mit zwischen vier und neun (!)Kennzeichen zur freien Auswahl und ich habe noch nicht gehört, dass das dort ein Problem wäre.
Warum der Umstand, vier Kennzeichen und damit mehr als die Kreise drumherum zu haben, ein Argument gegen die Einführung sein soll, ist mir auch nicht klar. Die anderen hätten sicher auch vier statt nur drei eingeführt, wenn es so viele alte Kennzeichen gegeben hätte.

Karl76 • vor 10 Jahre

Keiner möchte die "Kleinstaaterei" zurück. Die Menschen möchten einfach die Wahlfreiheit die Ihnen der Gesetzgeber einräumt auch im Schwalm-Eder Kreis und nicht nur in den Nachbar Landkreisen. Die Menschen werden dann schon mit den Füßen darüber abstimmen wie Sie das mögliche Angebot letztendlich wahrnehmen.
Meine persönliche Meinung ist, das es sehr viel stärker genutzt würde wie viele hier glauben. Andere Regionen machen es uns ja Beispielhaft vor.

ichweissalles • vor 10 Jahre

Leute, Leute, Eure Sorgen möchte ich haben und Rockefeller sein Geld und dann damit ein Stück weg. Ich will jetzt sofort mein altes Kasseler Kennzeichen wiederhaben! Ach so, das ist ja immer noch KS. So ein Pech, kann ich mich gar nicht aufregen.

EinKnueller • vor 10 Jahre

Ich bin öfter im Bereich Bad Emstal unterwegs und muss feststellen das dort das Kennzeichen WOH (Altkreis Wolfhagen) sehr oft zu sehen ist, aber dort ist auch kein kleinkarierter Landrad im Amt

Die Befürworter von "HR" sind auch sicher der Meinung das sie gezwungen werden ein Altkennzeichen zu nehmen, der Landrat sollte mal richtig aufklären

FrauSmilla • vor 10 Jahre

Niemand glaubt das er gezwungen wird ein Altkennzeichen zu nehmen. Die Menschen gehen mit mehr Verstand an die Sache ran :-)

Neu-Homberger • vor 10 Jahre

Na, wir werden doch noch die User-Rekorde vom Weltflughafen Kassel-Calden einstellen.
Ich bin Homberger und daher mit dem HR-Kennzeichen glücklich...
Aber ernsthaft Herr Landrat, wenn`s denn glücklich macht, geben Sie doch die alten ZIG, MEG, FZ Kennzeichen wieder aus. Davon geht die Welt nicht unter.
PS: Einen guten Landrat bewerte ich nicht nach der Ausgabe von amtlichen Kennzeichen.
Da gibt es wichtigere Kriterien.

Geisterfahrer • vor 10 Jahre

Landrat von Gottes Gnaden?????????
Unserem Herrn Landrat scheint völlig entgangen zu sein, dass er nicht Landrat von Gottes Gnaden, sondern Landrat aus Wählers Gnaden ist!
Die Art, wie er in dem HNA-Interview auf sein angebliches Alleinbestimmungs-Recht pocht,
ist an Überheblichkeit kaum noch zu überbieten. Glaubt dieser Herr denn wirklich, dass er
durch seine KFZ-Kennzeichen Diktatur den Zusammenhalt im Schwalm-Eder-Kreis fördern
kann? Er hat zum Wohle des Wählers zu handeln und geht im schönen Schwalm-Eder-Kreis
wirklich die Welt unter, wenn Bürger Ihr Wunschkennzeichen bekommen?

Stefan Meckbach • vor 10 Jahre

Er vergisst das HR der größte Zulassungskreis ist in Deutschland.
Schulbank nochmal drücken

LoddarM • vor 10 Jahre

Könnte ich auch Kennzeichen vor dem 1. Weltkrieg bekommen ? Wenn schon zurück , dann richtig !

Horst Schlämmer • vor 10 Jahre

Der Bundesverkehrsminister hat die Wahlmöglichkeit eröffnet. Warum will ein Landrat seinen Bürgern diese Option nicht einräumen? Seine Argumente hören sich so an, als wenn dem gemeinen Bürger die HR-Identität verordnet werden müsste. Ich hätte nichts gegen einen Großkreis Nordhessen, ein Landratsamt Schwalm-Eder braucht kein Mensch. Und so eröffnet der Landrat ungewollt unter dem Stichwort Kleinstaaterei eine ganz andere Debatte!

DK-88 • vor 10 Jahre

Siehe den großen Erfolg und Verbreitung des Kennzeichens HMÜ (für Hann. Münden) statt GÖ! Und Geld verdienen die Zulassungsbehörden sowie die Schilderpräger mit der Umkennzeichnung auch noch! Also die Möglichkeit dazu schaffen und jeden Bürger für sich selbst entscheiden lassen!

backstein2 • vor 10 Jahre

Allein der Gedanke "alte Kennzeichen" wieder einführen zu wollen, hätte schon zu 5 Jahren Haft führen müssen. So ein Schwachsinn braucht kein Mensch. Wir haben HR und gut ist. Und nochwas: Ein Landrat MUSS Grenzen aufzeigen, vor allem bei Schwachsinn.

Heinz Rohde (HNA) • vor 10 Jahre

Es ist interessant, zu sehen, wie emotional dieses Thema besetzt ist. Ich habe ja noch Verständnis dafür, dass einige auch mit dem Autokennzeichen dokumentieren möchten, woher sie stammen, aber wollen wir denn wirklich wieder zurück zu einer kommunalen "Kleinstaaterei" wie hier in einigen Kommentaren angedeutet wird? Da würden sich einige sicher wundern über den Bedeutungsverlust ihres Klein-Kreises.
Den meisten geht es nach meinem Eindruck vielmehr darum, dem Landrat seine Grenzen aufzuzeigen. Ich bin gespannt, ob er sich davon beeindrucken lässt. Im Interview-Gespräch schien er sich seiner Sache ziemlich sicher zu sein.

Guest • vor 10 Jahre

Richtig. Solidarität mit Minderheiten gegen einen Landrat, der sachlich kein Argument gegen die Wunschkennzeichen und für seine Entscheidung hat.

Wie der kleine Spanier bei Asterix !

Was glaubt er, wer er ist?

Guest • vor 10 Jahre

Chair-Man,

aber welche Argumente gibt es denn FÜR die alten Kennzeichnen, die nicht ebenso dagegen verwendet werden könnten?

Weil ein paar Personen sie wollen. Andere wollen sie nicht. Also wird ein Schuh daraus. Der Vorteil liegt aber auf Seiten des jetzigen Systems, welches seit Jahrzehnten verlässlich gedient hat. Warum jetzt aufgeben?

Würde man nun jedem Bürgerwunsch folgen, würde das wohin führen? Zu mehr Wohlsein? Kaum! Denn was der eine Bürger befürwortet, lent der andere Bürger ab. Und wenn man Glück hat, kollidieren beide Interessen nur minimal. ;)

mcr • vor 10 Jahre

Torsten Gallus,

am bisherigen System hat sich gar nicht viel geändert und das wird schon gar nicht aufgegeben. Der einzige Unterschied ist doch, dass ein Landkreis mehrere Kennzeichen parallel zur freien Auswahl haben kann. Die inzwischen zahlreichen bundesweiten Erfahrungen zeigen dabei, dass sich diejenigen, die die Wahlmöglichkeiten nutzen, über die neue Flexibilität freuen und es den Rest zumindest, wenn die erste einmal gekommen sind, nicht stört. Warum sollten die Letzteren den Ersteren die Wahlfreiheit verwehren, obwohl sie gleichzeitig das Thema als unwichtig deklarieren und obwohl die Nachbarn vorführen, dass es auch anders ohne Probleme geht? Es wird ja keiner gezwungen, irgendetwas zu ändern und anders als bisweilen behauptet gehen damit praktisch keine zusätzliche Bürokratie und zusätzliche Kosten einher.

Es handelt sich im Übrigen bei den Nutzern der Altkennzeichen keineswegs nur um Rückwärtsgewandte. Mindestens genauso groß ist die Bedeutung der dadurch größeren Auswahl an freien Wunschkombinationen. Das ist wiederum eine Geldquelle für den Landkreis, da mehr Wunschkennzeichengebühren eingenommen werden. Nicht um sonst wurden in Waldeck-Frankenberg jetzt für KB und WA sogar die Kombinationen mit zwei Buchstaben und vier Zahlen freigegeben. Eigentlich sollte das eine willkommene Einnahmenquelle sein.

Guest • vor 10 Jahre

Dann schaffen sie die Lokalredaktionen ab und dokumentieren so, dass wir ein Kreis sind.
Ihre Abonnenten werden dann dokumentieren was sie davon halten.

Heinz Rohde (HNA) • vor 10 Jahre

Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Wir reden doch hier über Strukturen (Schwalm-Eder-Kreis), die sich in 40 Jahren bewährt haben und jetzt auch grundsätzlich in Frage gestellt werden. Und das alles wegen des Kfz-Kennzeichens. Gibt es nicht wirklich wichtigere Frage?

mcr • vor 10 Jahre

Wieso werden durch eine freie Kennzeichenwahl die Kreisstrukturen in Frage gestellt? Es wäre mir neu, dass das auch nur in einem der zahlreichen Landkreise, wo es die Wahlfreiheit schon gibt, der Fall wäre.
Der Umstand, ob man ein oder mehrere Kennzeichen zur Auswahl hat, dürfte kaum einen messbaren Einfluss auf die "Kreisidentität" haben. Die hängt sicher nicht von einem einheitlichen Kennzeichen ab.
Eben weil es eigentlich keine wichtige Frage ist, stellt sich die Frage, warum man den offensichtlich zahlreichen Interessenten die Wahlfreiheit verwehrt und dadurch erst öffentliche Diskussionen aufkommen lässt.
Immerhin ist es ein dankbares Thema für regionale Medien wie die HNA., die etwas aufgreifen kann, was die Menschen interessiert.

"So sieht,s aus". • vor 10 Jahre

Dann wird der Wähler sich auch sicher sein.!

FrauSmilla • vor 10 Jahre

War oder ist auch mein Eindruck. Ich denke aber auch, dass viele Befürworter hier einfach sehr emotional reagieren und deshalb schreiben. Sobald ein Gegenargument vorgebracht wird kommt meist keine Antwort mehr.

mcr • vor 10 Jahre

Ich habe genau den gegenteiligen Eindruck.
Natürlich sind nicht alle Befürworter sachlich und die haben auch nicht alle die gleichen Gründe für Ihre Auffassung. Entscheidend ist aber doch auch nur, dass es eine erhebliche Anzahl von Befürwortern gibt, die sich aus welchen Gründen auch immer die Wahlfreiheit wünschen und dass es wirklich sachliche Argumente dagegen nicht mehr gibt.
Die Argumente der Bedenkenträger werden immer dünner, nachdem diese zwischenzeitlich durch die bundesweiten umfangreichen Erfahrungswerte weitgehend widerlegt sind.
Beim Kostenargument (=Bürokratieargument) ist ja selbst Herr Neupärtl jetzt schon zurückgerudert, da inzwischen allgemein bekannt ist, dass die geringen Anpassungskosten von den Zusatzeinnahmen deutlich überkompensiert werden.

Felex • vor 10 Jahre

Man muss sich doch Fragen haben die Bürger keine anderen Probleme wie das Autokennzeichen ? Es gibt im Kreis doch soviel Sachen die man lösen müsste oder?
Ich finde es schon gut das man Schulden abgebaut hat gegen über anderen Kreisen die sind ja sogar unter dem Rettungsschirm und leisten sich die Spielereien ! Ja alle die den Rückstand im Schwalm-Eder-Kreis wollen sollten auch wieder Schotterstraßen fordern oder ??

Kritik3r • vor 10 Jahre

Man sollte auch das Verbot bestimmter Buchstabenfolgen auf Kennzeichen aufheben. Ein Heinz Hilgen will evtl. auch seine Initialen ebenso auf seinem Kennzeichen tragen dürfen, wie ein Thomas Müller.
Somit würde auch wieder ein Stück Bürokratie abgebaut und ein paar Aktenordner, in denen die Vorschriften für dieses Verbot beschrieben sind, aus den Regalen der Behörden verschwinden.

Kritik3r • vor 10 Jahre

Würde denn das HR-Kennzeichen dann abgeschafft, oder wären die "alten" Kennzeichen dann optional verfügbar?
Wenn die "alten" optional verfügbar wären, würde man ja allen Forderungen gerecht. Dann kann Herr Neupärtl mit HR an seinem Fahrzeug durch die Landschaft cruisen und alle Liebhaber der alten mit ihrem "Alt-Kennzeichen".
Friede, Freude, Eierkuchen;-)
Anschließend kann man sich auf vielleicht etwas wichtigere Themen stürzen;-)

mcr • vor 10 Jahre

Die wären wie überall in anderen Landkreisen natürlich optional. Jeder im Kreis könnte zwischen allen verfügbaren Kennzeichen nach Lust und Laune auswählen.

Kritik3r • vor 10 Jahre

Sie müssen mich falsch verstanden haben. Es geht nicht darum sich ein beliebiges Kennzeichen der BRD auszusuchen. Wenn man z.B. in Hann-Münden wohnt hat man bis vor kurzem GÖ auf seinem Kennzeichen gehabt. Aktuell gibt es auch das HMÜ. Meine Frage ging dahin, ob man es sich aussuchen darf GÖ oder HMÜ auf seinem Kennzeichen zu führen. Mir ist schon klar, dass ich dann nicht einfach ESW oder WIZ nehmen kann.

mcr • vor 10 Jahre

Ich habe Sie schon richtig verstanden. Meine Antwort bezog sich auch nur auf die jeweiligen Kennzeichen des Kreises, nicht auf irgendwelche von woanders. Ich wollte eigentlich nur Ihre Frage beantworten und Ihre Vermutung bestätigen, ich bin nämlich ganz Ihrer Meinung.

Prater • vor 10 Jahre

Ich hätte nie geglaubt, dass die Infantilisierung dieser Gesellschaft ein derart dramatisches Ausmaß angenommen hat!! Und es gibt tatsächlich Menschen, die einerseits - zu Recht - ständig jammern, wie teuer diese ganze Autofahrerei inzwischen geworden ist und andererseits bereit sind, eine Menge Geld für ihr Provinzkennzeichen auszugeben, unfassbar!

"So sieht,s aus". • vor 10 Jahre

Wenn einem Landrat die Argumente ausgehen,dann trampelt er auf der Stelle wie ein Kleinkind.Wenn der Landrat gewählt werden soll oder wird,dann trampelt der Bürger mal nicht zur Wahlurne.So einfach ist das Herr Landrat.!!!

Osse • vor 10 Jahre

Neupärtl=Verschnitt und Mini-Ausgabe von Erzherzog Franke. Als ob dieser Kreis und die nordhessische "Region" nicht andere Sorgen hätte. Rückständige Kleinprovinzler sind out.

ReinhardLambert • vor 10 Jahre

Da der Landrat wohl kein Argument gegen die alten Kennzeichen hat, stampft er mit dem Fuß auf, wie ein kleiner Junge: Ich will aber nicht!
Die Menschen im Kreis sollten bei der nächsten Wahl auch sagen : Wir wollen Ihn aber nicht!

pausenclown • vor 10 Jahre

Der Tag kommt und an jedem Auto gibt es nur noch einen Strichcode, so wie auf jedem Jogurtbecher. Ich will z.B. kein MEG mehr, was geht mich Melsungen an?

Guest • vor 10 Jahre

Mal ehrlich:
Wozu benötigen wir eigentlich noch einen Landrat?
Nur damit er irgendwelche Buffets schmückt oder das wir einem irgendwelche Üöstchen zuschanzen können ?
Ein Büroleiter reicht doch.

Guest • vor 10 Jahre

Nebenbei git es doch genug auch im Kreisbereich das die alten Strukturen wiedergibt:
Behindertenbeauftragte, Ombudsmann in ALG II Angelegenheiten.
Es gibt ja noch nicht einmal ein gemeinsames Touristikmerkmal des Kreises. Einen Dachverband also. Keiner kann mir sagen wie viel Brücken es im Kreis gibt und in welchem Zustand sie sind usw.
Und viele alte Strukturen besten weiter - weil sie so wie sie gewachsen sind sinnvoll sind.
Da wäre doch auch noch Raum für Aktivitäten des Herrn Neupärtl die ewig gestrige Denkweise abzuschaffen und durch neue Integrative Konzepte des Kreises zu ersetzen.

Guest • vor 10 Jahre

Eine Möglichkeit mal etwas Bürgersinn und dem Landrat zu zeigen wäre es, wenn man ihn zukünftig einfach nicht mehr als Schirmherr wählt, ihn zu Vereinsfeiern und Veranstaltungen einlädt, ihn zu Jubiläen sei es Einzelpersonen oder Vereine usw. außen vor lässt.

Das sind doch die Möglichkeiten die uns Bürger bleiben. Nutzen wir sie.